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NLP Geschichte

NLP - Ein Rezept für den Erfolg

Geschichte des NLP – ein einzigartiges Kommunikationsmodell

Woher stammt NLP?
NLP wurde Anfang der 1970er Jahre in den USA am Kresge College der University of California Santa Cruz [UCSC] entwickelt. Die NLP-Begründer waren John Grinder, Linguist und Professor für Anglistik an der UCSC, und Richard Bandler und Frank Pucelik beide Psychologiestudenten an derselben Uni.

Gemeinsam gründeten sie ein völlig neues und innovatives Forschungsfeld namens „Meta“, mit dem Ziel, die folgenden Leitfragen zu klären:

Was genau unterscheidet erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen, und wie lassen sich diese Unterschiede methodisch definieren und auch lehrbar machen?

Welche veränderungswirksamen Faktoren liegen den verschiedenen Erfolgsmodellen zugrunde?

Die ersten Forschungsarbeiten befassten sich zunächst mit den drei bekanntesten bzw. erfolgreichsten Psychotherapeuten der USA in folgender Reihenfolge:

  • Fritz Perls, der Neuropsychiater hatte 1951 die Gestalttherapie (in Abgrenzung zur Psychoanalyse) entwickelt. Seine Gestalt-Workshops mit angehenden Psychotherapeuten erlangten Berühmtheit.
  • Virginia Satir, innovative systemische Therapeutin, begann als erste mit Familien statt mit Einzelpersonen therapeutisch zu arbeiten (systemische Familientherapie). Sie war Mitbegründerin des Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto. Unter Satirs Leitung wurde dort das erste Ausbildungsprogramm für Familientherapie entwickelt.
  • Milton H. Erickson, amerikanischer Psychiater und Psychotherapeut, gilt als Begründer der modernen Hypnose und Hypnotherapie und besaß einen legendären Ruf als Hypnotherapeut.
Wenn Du immer wieder das tust,
was Du immer schon getan hast,
dann wirst Du immer wieder das bekommen,
was Du immer schon bekommen hast.
Wenn Du etwas Anderes haben willst,
musst Du etwas Anderes tun!
Und wenn das, was Du tust, Dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig Anderes,
statt mehr vom gleichen Falschen!

Paul Watzlawick, österr. Philosoph, 1921 – 2007
In verschiedenen sog. „Meta“-Gruppen wurden in Folge und Schritt für Schritt die Prinzipien und Modelle der verschiedenen Therapien herausgearbeitet und deren veränderungswirksame Kommunikationsmuster identifiziert (patterning). Angefangen mit Fritz Perl’s Gestalttherapie, folgten Virginia Satir und Milton Erickson.

Um diese Ergebnisse zu erzielen, wurden nicht nur das äußere Verhalten dieser außergewöhnlichen  Therapeuten analysiert, sondern auch deren Vorstellungswelt, ihre Wahrnehmungen und ihre Einstellungen. Und auch die Intuitionen der Forscher wurden analysiert und in eine formale Struktur übersetzt (coding).

Auf Basis der Forschungsergebnisse des „Meta“-Projekts entwickelte das Forschungsteam, in der letzten Phase nur noch Bandler und Grinder, ein neuartiges Kommunikationsmodell. Nun war es möglich, die erforschten Erfolgsmuster auch anderen Menschen zu vermitteln und für sie nutzbar zu machen.

Maßgeblich für die Entwicklung des Modells waren außerdem Einflüsse aus verschiedenen Wissenschaftszweigen. So beruht NLP unter anderem auch auf den Erkenntnissen der modernen Systemtheorie und Kybernetik (Gregory Bateson), der Semantik (Alfred Korzybski), der Linguistik (Noam Chomskys Syntaktische Strukturen), der Erkenntnistheorie (Hans Vaihinger), der Neurophysiologie sowie des Konstruktivismus (Watzlawick u.a.).

Nachdem das Ausmaß der Kommunikations- und therapietheoretischen Erkenntnisse erkannt worden war, wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Unter der Bezeichnung „Neurolinguistisches Programmieren“ (NLP)  fand diese neue Methode schließlich weltweit Verbreitung.

Wie andere wissenschaftliche Disziplinen entwickelt sich auch NLP unter anderem durch neue Forschungen laufend weiter.

In den 1980er Jahren hielt NLP Einzug auch in Deutschland und wurde laufend weiter entwickelt.
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