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Ablauf Coaching Prozess

in sechs Phasen
Der Coaching Ablauf erfolgt in sechs Phasen und ist damit umfangreicher als eine Beratung, die einer andersartigen Zielstellung folgt.

Ablauf Coaching Prozess in sechs Phasen:

1. Kontaktaufnahme, Erstgespräch, Auftragsklärung

Der Coaching-Prozess beginnt mit der Kontaktaufnahme, in der Regel von deiner Seite. Du schreibst uns eine E-Mail oder kontaktierst uns per Telefon oder neuerdings per Terminbuchung. Meist erreichst du uns nicht persönlich, du kannst uns eine Nachricht auf AB sprechen. Dann kontaktieren wir dich für ein „Erstgespräch“. Wenn du von dir aus einen Termin buchst, dann entfällt diese Prozedur.

Das Erstgespräch dauert in der Regel 50 Minuten. Das Erstgespräch ist fester Bestandteil des Coachingprozesses und dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Miteinander finden wir heraus,

ob die Voraussetzungen für ein Coaching gegeben sind und
ob eine gemeinsame, auch vertrauensvolle Basis zur Zusammenarbeit möglich ist, denn Coaching ist vor allem Vertrauenssache.
Diese erste Phase ist ein Entscheidungsprozess. Ist Coaching für dich der sinnvolle und angemessene Weg? Sind wir die richtigen Coaches für dich? In der Regel wissen wir beide am Ende des Erstgesprächs, ob bzw. wie sich der Prozess weiter gestaltet.

Danach steht die Auftragsklärung an. Im gemeinsamen Kennenlern- und Klärungsprozess erläutern wir dir transparent und verständlich unseren Coaching-Ansatz, zeigen dessen Möglichkeiten und Grenzen auf. Du hast Gelegenheit, dein Anliegen darzustellen. Damit werfen wir zusammen einen ersten tieferen Blick auf dein Anliegen, auf dein Problem und auf deine Zielvorstellung. Gemeinsam mit dir klären wir deine Erwartungshaltung und besprechen die formalen Rahmenbedingungen für das Coaching.

In dieser ersten Phase legen wir im Vorgespräch die Grundlage für die Coaching-Beziehung, auf deren Basis Coaching überhaupt erst stattfinden kann. Das Erstgespräch ist die erste wichtige und notwendige Phase des Coachings und bereits Teil des angestrebten Klärungsprozesses.

2. Inhaltliche Orientierung

Die erste Coachingsitzung nach dem Erstgespräch zählt noch zur Orientierungsphase. Zum einen lernen wir uns gegenseitig näher kennen, zum anderen klären wir das weitere Vorgehen im Coaching-Prozess bezüglich Ablauf und Umfang. Dazu steigen wir in die Problem-Analyse tiefer ein, wir beleuchten dein Anliegen und besprechen die bestehende Problematik.

3. Analyse – Klärung deines Anliegens und der Thematik

In der Regel sind es die inneren Bilder und Einstellungen, die uns blockieren und uns daran hindern, unsere Potenziale zu entfalten und uns selbst zu verwirklichen. Diesen liegen Blockaden zugrunde, die durch

  • schmerzhafte, traumatische Erfahrungen (Kernkränkungen) entstanden sind oder durch
  • negative Wertmaßstäbe, Glaubenssätze und Vorannahmen, die wir im frühen Kindesalter von anderen – in der Hauptsache Eltern oder andere Betreuungspersonen – übernommen haben.

Damals hatten wir selber noch nicht genügend eigene Lebenserfahrung (Ressourcen), auf die wir hätten zurückgreifen. Die auslösenden Faktoren (Erlebnisse, Situationen, Menschen etc.) haben sich – meist unbewusst – in uns eingeschrieben und laufen ab wie Meta-Programme. Wir richten und verhalten uns nach ihnen, denken, nehmen durch sie wahr und bewerten danach.
Unser Verstand, rationale Erklärungen, Ratschläge, Tipps und Einsichten – sie helfen uns meist nicht wirklich weiter. Sie können uns kurzzeitig aufmuntern –  wirklich bewegen, Blockeden lösen, uns wieder handlungsfähig machen, können sie nicht. Schlimmstenfalls werden unsere Blockierungen durch das Fokussieren auf das Negative noch verstärkt.
Der Negativspirale können wir nur auf emotionaler Ebene entkommen. Deshalb findet in diesem Coachingabschnitt auf der Basis der Orientierungsphase eine genauere Analyse deines Problems bzw. der Aufgabestellung statt. Miteinander arbeiten wir Hintergründe und Sinnzusammenhänge deines Anliegens heraus.
Diese gemeinsame Analyse ist außerordentlich wichtig für den Prozess. Die punkt-genaue Erfassung des Problems bildet die Grundlage für die weitere Vorgehensweise und die Interventionsplanung. Sie ist Voraussetzung für eine effiziente und effektive Veränderungsarbeit. Andernfalls besteht die Gefahr, mit unseren äußerst wirkungsvollen Methoden an der falschen Stelle anzusetzen. Das Resultat – der Coaching-Prozess ist nicht so wirkungsvoll oder verfehlt gar die angestrebte Veränderung.

4. Veränderungsprozess

Aufbauend auf die vorangegangenen Phasen folgt die „eigentliche“ Veränderungsphase. Nun arbeiten wir gemeinsam – zielgerichtet und punktgenau – an der Veränderung. In dieser Phase nimmst du die Veränderungen bereits bewusst wahr. Wir thematisieren das in den Sitzungen und verstärken und stabilisieren den Fortschritt durch bestimmte Methode (Verankerung).

5. Abschluss nach Zielerreichung

Ein Coaching sollte möglichst nicht einfach abbrechen, sondern ordentlich abschließen. Die Erfahrung zeigt, dass es so am wirkungsvollsten ist. Natürlich hast du  darüber das letzte Wort, doch ein Abschlussgespräch „rundet des Prozess ab“, während Abgebrochenes den Prozess offenlässt.
Auf Abgebrochenem lässt sich erfahrungsgemäß nichts aufbauen. Eine Treppe, die plötzlich im Leeren endet, führt nicht weiter. Folgerichtige Schritte lassen sich daran nicht anschließen. Der nächste Schritt ist unerreichbar.
Der angemessene Abschluss ist der notwendige Zwischenschritt aus dem begleiteten Veränderungsprozess in die selbständige Umsetzung und Integration des Erreichten in den Alltag.
In einer Abschlusssitzung werden wir
  • die bereits erreichten Ziele und Veränderungen hinterfragen
  • auf ihre Qualität hin überprüfen und
  • entsprechend würdigen.
  • Umfang und Tempo künftiger Schritte einschätzen (Future Pace)
  • und die weitere Vorgehensweise – auch ohne uns als Coaches – besprechen.

6. Qualitätssicherung

Ein Feedback-Termin ist als kostenloser Baustein in jedes Coaching integriert. Er findet etwa drei bis sechs Monate nach dem Abschlusstermin des Coachings statt. Diese letzte Sitzung dient der Erfolgskontrolle. In dieser letzten Sitzung wird gemeinsam Rückschau gehalten, Resümee gezogen und der Coaching-Transfer bewertet. Sie werden sich selbst noch einmal bewusst, wo genau in dem Veränderungsprozess Sie stehen, welche Fortschritte Sie gemacht haben und welche Schritte noch vor Ihnen liegen. Möglich ist hier auch eine Onlinesession oder ein Telefongespräch.
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